Spreewald
Die Spreewald ist die "neueste" Dampflok der Chärnsmatt. Sie verfügt über Druckluftbremsen, und ist die stärkste Dampflok auf der Anlage. Mit ihr kann man mühelos lange Züge über die Anlage führen. Dank dem grossen Kesselvolumen, ist sie auch eine sehr gutmütige Dampflok, da das Verhältnis von Feuer, Wasser und Dampf nur träge ändert.
Vorbild:
Die Spreewald ist von der Lokomotivfabrik Jung in Kirchen an der Sieg gebaut und an die in Ostpreussen gelegene Pillkaller Kleinbahn mit der Betriebsnummer 23 geliefert worden. Nach Ende des zweiten Weltkrieges befand sich die Maschine bei der Spreewaldbahn, wo sie die Nummer 09-27 erhielt. Nach der Verstaatlichung der Spreewaldbahn durch die Deutsche Reichsbahn erhielt
die Lok die Nr. 99 5631, welche noch 1952 in 99 5633 geändert wurde.
Nach der Stilllegung der Strecke 1970 kam die Lok, hauptuntersucht durch das Betriebswerk Wernigerode, in die Bundesrepublik zur Museumseisenbahn, wo sie seit 1971 unter dem Namen SPREEWALD eine weitere Stütze des Museumsbetriebes darstellt.
Technische Daten unserer Spreewald:
Länge: |
1800 mm |
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Breite: |
620 mm |
Höhe: |
935 mm |
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Gewicht: |
500 kg |
Treibrad: |
220 mm |
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Speisung: |
2 Injektoren |
Bremse: |
mechanisch u. Luft |
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Farbe: |
grün / schwarz |