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Revision E-Lok BOB

Eine der meistgefahrenen E-Lok's in der Chärnsmatt ist die "BOB". Dadurch war eine Revision über den Winter nötig. Als Erstes wird die Lok BOB aus dem E-Lok Depot in die Werkstatt transport und auf einen Schienenbarrern gestellt, damit man unter die Lok sehen und richtig arbeiten kann.

Um die Lok steuern zu können, braucht es ein Bedienpult. Da die Farbe des Bedienpults immer mehr abbröckelt, musste es zuerst ausgebaut, grundiert und mit neuer Farbe besprüht werden. Deshalb wurde das Bedienpult komplett auseinander genommen:

Hier sieht man die Technik des Bedienpults von innen:

Auch die Elektronik ist in die Jahre gekommen und muss ersetzt werden, wie z. B. der Schalter:

Als die ganze Elektronik beim Bedienpult ausgebaut war, konnte mit dem Besprühen der neuen Farbe begonnen werden:

Damit man die Lok bremsen kann, gibt es ein Druckluft-Bremssystem. Die Konstruktion des Bremssystem war bereits veraltet und wurde neu aufgebaut. Als erstes wurde das Druckluft-Bremssytem und die Batterien ausgebaut. Man sieht, dass es viel Platz in der Lok gegeben hat:

Das sind alles Druckluft-Schläuche und mussten teils ersetzt werden:

Der Kompressor und der Druckluftbehälter wurde neu auf auf dem Podest im inneren der Lok verschraubt. Weiter wurde die Leitung so montiert, dass Kondenswasser welches durch das Verdichten der Luft entsteht, per Hahn ausserhalb der Lok abgelassen werden kann. 

So sieht die neue Kontruktion in der Lok BOB aus:

Nebst der Konstruktionsarbeit wurden auch die Räder abgeschraubt. 

Die Spurkränze sind stark abgenutzt und müssen durch neue Bandagen ersetzt werden. 

Dieser Zug hat ohne Räder keine Chance zu entkommen:

Unsere Mitglieder bei der Arbeit (Sandra, Lukas und Cornelia):